Am Mittwoch hat sich die Jury getroffen, die über das Stadtteilgeld entscheidet. Drei Projektideen bekommen eine Förderung. Neu im Team ist Tim von der Haldenstraße.
In Lohberg ist immer wieder was los, weil Leute Ideen haben und sie in die Tat umsetzen wollen. Seitdem es Fördermittel über das Stadtteilgeld gibt, laufen diese Ideen im Stadtteilbüro zusammen. Dort stimmt dann eine Jury ab, gleichmäßig besetzt aus Bewohnern des Stadtteils und Vereinen, die hier aktiv sind.
Am Mittwoch wurden drei neue Anträge vorgestellt. Um es kurz zu fassen: Alle wurden genehmigt. Insgesamt bekommen sie Förderungen in Höhe von 10.000 Euro.
Die Projekte im Einzelnen:
Ein Zirkuszelt
Das Theater Halbe Treppe lädt in der ersten Ferienhälfte Kinder zu einem Zirkusprojekt ein. Um auch gegen schlechtes Wetter gewappnet zu sein, bat Heide Fischer aus der Halben Treppe nun um Unterstützung bei der Miete und dem Aufbau eines echten Zirkuszeltes. Für die Jury war die Sache schnell klar: Genehmigt!
PS: Einige wenige Plätze sind noch verfügbar. Wer interessiert ist: >>>Hier gibt es mehr Infos.
Ein Stadtteilfest
Uli Kemmerling vom Türkisch-Deutschen Elternverein und ich (Philipp) haben der Jury die Pläne für einen Tag der Demokratie am 15. September auf dem Marktplatz in Lohberg vorgestellt. Es soll eine große Sause werden! Mehr verraten wir in Kürze. Den Termin könnt ihr euch aber gerne schon mal fest im Kalender blocken. Danke an die Jury für eure Interesse und eure Zustimmung.
Anschub für die Mädchenmannschaft
Einen Antrag gestellt hat auch Bahri Haciimamoglu von RW Lohberg. Der Verein hoffte auf Unterstützung beim Aufbau und Teambuilding einer Mannschaft mit jungen Mädchen zwischen sieben und elf Jahren. Das Angebot richtet sich ausdrücklich an alle Familien in Lohberg, auch wenn sie nicht Mitglied im Verein sind. Mit dem Geld sollen einmalig Übungsleitergebühren für die neu auszubildenden Trainerinnen finanziert werden, sowie Angebote zum Teambuilding.
Allen Projekten wünschen wir viel Erfolg!
Ein extragroßer Dank geht noch an Tolgahan, der spontan als Fotograf eingesprungen ist und die Fotos der Jury gemacht hat. Und das noch VOR dem Besuch beim Friseur nebenan. TOP!
Apropos Jury: Neu im Team ist Tim Burda. Er lebt seit zehn Jahren mit seiner Familie auf der Haldenstraße. „Ich finde das Engagement für den Stadtteil toll“, sagt er. „Und freue mich, wenn ich da mitwirken kann.“ Die anderen Jury-Mitglieder hießen ihn herzlich willkommen.