Rainer Hagenkötter (CDU) will eure Stimme für Lohberg sein - hier der Kandidaten-Check

16 Kandidatinnen und Kandidaten werben in den beiden Lohberger Wahlbezirken um eure Stimme. Wir haben sie darum gebeten fünf kurze Fragen zu Lohberger Themen schriftlich und drei Fragen nur (!) mit einem Foto zu beantworten. Hier die Antworten von Rainer Hagenkötter, CDU, Stimmbezirk Feuerwache (8).

Am 13. September sind Kommunalwahlen. Dann könnt ihr entscheiden, wer euch und eure Interessen im Rat der Stadt Dinslaken vertreten soll. In den Lohberger Stimmbezirken Jugendheim (7) und Feuerwache (8) treten jeweils acht Bewerberinnen und Bewerber an. Ihre Namen stehen dann auf dem Wahlzettel, auf dem Ihr euer Kreuzchen macht. Der Kandidat mit den meisten Stimmen wird von euch direkt in den Rat gewählt. Dort soll er oder auch sie euch fünf Jahre lang vertreten.

Rainer Hagenkötter tritt im Stimmbezirk Feuerwache (8) für die CDU an.

Foto-Frage: Was verbinden Sie mit Lohberg?

Bei den Foto-Fragen waren die Kandidaten aufgefordert, nur mit einem Bild zu antworten.

Ihr Lohberg-Thema Nr. 1?

Die verkehrliche Situation muss sich in Lohberg deutlich ändern. Die Hünxer Straße muss verkehrsberuhigter werden und wir brauchen deutlich bessere Fahrradwege, insbesondere entlang der Hünxer Straße. Nur eine verkehrsberuhigtes und überquerbare Hünxer Straße sorgen dafür, dass die Gartenstadt und das Zechengelände zusammenwachsen.

Was tun gegen Vandalismus im Bergpark?

Da soziale Kontrolle nicht umfänglich stattfinden kann, sehe ich hier eine Überwachungskamera als zielführende Lösung. Wer nichts zu verbergen hat, den stört es nicht und nach +- 48 Stunden, wird es gelöscht. Es ist wichtig, dass alle Akteure des Stadtteils an einen Tisch kommen, denn auch eine Nachtwächterlösung, die von allen mitgetragen wird, ist für uns vorstellbar.

Foto-Frage: Ihr Lieblingsort in Lohberg?

Wo wären 100.000 Euro im Stadtteil am besten investiert?

Viel Engagement und Potential sind im Stadtteil vorhanden. Manchmal habe ich den Eindruck, dass viele Akteure gestalten wollen, Veranstaltungen planen und Projekte starten, diese aber nicht wirklich innerhalb des Stadtteils mit anderen Akteuren koordiniert werden. Ich würde das Geld in einen Stadtteilkopf stecken, der alle Verbände, Vereine und Projekte koordiniert und dazu ein ausreichendes Werbebudget hat, um alles vernünftig zu bewerben.

Ihr Lohberg-Ziel für das Jahr 2025?

Nicht nur die Lohberger, sondern auch alle anderen Dinslakener kommen gerne nach Lohberg und fühlen sich hier wohl. Es sind weitere Gewerbeansiedlungen auf dem Zechengelände erfolgt und das Einzelhandelsangeboten bzw. Gastroangeboten im Umfeld des Zechengeländes ist deutlich ausgebaut worden. Die Pflegeschule ist erfolgreich an den Start gegangen.

Wie wollen Sie dieses Ziel erreichen?

Begleitende und stärkende politische Maßnahmen durch die Wirtschaftsförderung und ggf durch politische Beschlüsse des Rates durch notwendige Anträge erwirken. Wesentliche Maßnahme ist die Wahl von Michaela Eislöffel zur Bürgermeisterin und einer starken CDU-Fraktion im Rat der Stadt Dinslaken. Im engen Austausch mit den Akteuren im Stadtteil, z.B. dem Forum Lohberg, wollen wir weiter fortsetzen und die Anliegen der Lohbergerinnen und Lohberger weiter in die politische Diskussion einbringen, wie wir das u.a. bei der Entwicklung der Hünxer Straße und dem Antrag zur Einrichtung einer Ampelanlage an der „Blauen Bude“ bereits getan habe.