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Die Bilder von Gianni Düx in der Galerie 399 sind bis zum 14. Juni zu sehen. Ein Besuch verspricht eine kleine Entdeckungsreise. Zumal in seinen Bildern auch immer wieder etwas Heimat zu finden ist.

Wie in anderen Ausstellungen auch müssen Hygienestandards berücksichtigt werden. Eingelassen werden nur kleine Gruppen mit Mundschutz.

Ursprünglich sollten die Einzelgrafiken, Comic-Sequenzen, Skizzen und Kritzeleien schon vor einer Weile abgehängt werden, um Platz zu machen für die Werke der nächsten ausstellenden Künstlerin. Da der Betrieb in der Galerie allerdings durch die Corona-Krise reichlich durcheinandergewirbelt wurde, ist Düx’ Ausstellung nun bis zum 14. Juni verlängert worden.

Tatsächlich fiel die Vernissage der Ausstellung auf den 13. März – also in den kurzen Zeitraum, als die Corona-Pandemie und die darauf bezogenen Gegenmaßnahmen abrupt eskalierten. Wegen der Ansteckungsgefahr konnten damals in den ersten Corona-Tagen nur eine Handvoll Leute dabei sein.

Ein Besuch in der Galerie lohnt allemal. Zu sehen sind zwölf biographische Kapitel – Cut-Ups aus Werken, die Düx in verschiedenen Phasen, in verschiedensten Formaten und mit sehr unterschiedlichen Techniken geschaffen hat. “Im Grunde habe ich schon viel zu viel über meine Ausstellung erklärt. Mein Wunsch ist es, dass Zuschauer*innen sich ihr eigenes Bild von meinem Kosmos machen. Der ist komplex und wirr, bietet zugleich zahlreiche Anknüpfungspunkte und wird sich dennoch niemandem in Gänze erschließen”, erklärte Düx zum Ausstellungskonzept.

Kleiner Spoiler: Gianni Düx pflegt eine gewisse Vorliebe für Monster 😉