Vier Parteien haben die Bauarbeiten an der Bezirkssportanlage von der Liste mit den dringendsten Projekten für Dinslaken genommen. Nach viel Ärger und Unverständnis im Stadtteil haben wir nach den Gründen gefragt. Hier die Argumente der UBV im Original.
Man muss nicht derselben Meinung sein wie die UBV. Aber sie hat auf unsere Anfrage hin Argumente geliefert, warum sie dafür gestimmt hat, die BSA von der Dringlichkeitsliste zu nehmen und damit den Bau vorerst zu stoppen.
Auf unsere Fragen hat sie leider nicht im Einzelnen geantwortet und stattdessen auf eine aktuelle Pressemitteilung verwiesen, die einen Tag nach unserer Anfrage erschien. Die Argumente der UBV im Folgenden im Original. Die UBV ist herzlich eingeladen, ihre Antworten nachzureichen und Lohberg ihre Beweggründe genauer zu erklären.
Frage von Mittendrin: Warum haben Sie im Rat dafür gestimmt, die Arbeiten einzustellen?
Antwort der UBV
Verantwortungsbewusste Haushaltsführung in Dinslaken – Eine Notwendigkeit, kein Wahlkampfthema!
Dinslaken, 03.05.2024: UBV steht zu den getroffenen Entscheidungen, eine tragfähige Dringlichkeitsliste zu erstellen.
In einer Zeit finanzieller Herausforderungen für die Stadt Dinslaken hat die UBV-Fraktion zusammen mit SPD, CDU und FDP in der letzten Ratssitzung beantragt, verantwortungsvolle und notwendige Entscheidungen zu treffen. Angesichts der drohenden Verschärfung der Haushaltssituation durch den Eintritt in die Haushaltssicherung (HSK), haben diese Fraktionen in einem Akt politischer Entschlossenheit Maßnahmen ergriffen, die die finanzielle Stabilität der Stadt sichern sollen.
Die Stadt Dinslaken steht vor der schwierigen Aufgabe, dieses Jahr 30,8 Millionen Euro und im nächsten Jahr weitere 36,2 Millionen Euro über die sogenannte Veränderungsliste (kurz: VÄL) einzusparen. In der letzten Ratssitzung haben die genannten Fraktionen eine Liste konkreter Projekte und Einsparmaßnahmen vorgelegt, die, obwohl unpopulär, für die finanzielle Stabilität der Stadt unerlässlich sind.
„Es ist einfach, die beschlossenen Maßnahmen zu kritisieren, doch müssen wir uns bewusst sein, dass jede Ablehnung dieser Maßnahmen den Zwang nach sich zieht, alternative Einsparungen vorzunehmen,“ sagt Heinz Brücker, Fraktionsvorsitzender der UBV, und fügt hinzu: „Es ist unerlässlich, dass wir nicht einzelne Themen gegeneinander ausspielen, sondern den Gesamtzusammenhang betrachten und tragfähige Lösungen entwickeln. Hier von einem von den beteiligten Fraktionen erzwungenen Baustopp zu sprechen, ist schlichtweg falsch. Es wurde ganz klar kommuniziert, dass notwendige und unaufschiebbare Maßnahmen auch durchgeführt werden sollen.“
Die beteiligten Fraktionen haben sich diesen Entscheidungen mit einem hohen Grad an Sachlichkeit und ohne falsche Wahlversprechen genähert. Dies verdeutlicht ihr Verständnis für die Schwere der Lage und ihre Verpflichtung, über populistische Rhetorik hinauszugehen und reale Lösungen anzubieten.
Die Notwendigkeit, in bestimmten Bereichen Kürzungen vorzunehmen, bedeutet unweigerlich, dass einige Gruppen von diesen Entscheidungen enttäuscht sein werden. Dies ist verständlich. Dennoch ist es auch in Zukunft wichtig, dass wir uns im Rat nicht in populistischen Wahlkampfstrategien verlieren, wenn es gilt, weitere Sparmaßnahmen zu beschließen.
Es ist jetzt an der Zeit, die getroffenen Entscheidungen nicht als Gegenstand von Spott und Kritik zu behandeln, sondern sie als mutige und notwendige Schritte zu respektieren und anzuerkennen. Auch wenn der ehemalige Vorsitzende der UBV dies anders sieht, ist eine Priorisierung aller Maßnahmen erforderlich, denn die Entscheidung, welche Maßnahmen in diesem Jahr fortgeführt werden können, trifft nicht der Rat, sondern der Landrat. Jene Fraktionen, die nun versuchen, politisches Kapital aus den erforderlichen Sparmaßnahmen zu schlagen, haben den Ernst der Lage immer noch nicht vollständig erfasst.
In den kommenden Monaten und Jahren wird es darauf ankommen, weiterhin verantwortungsbewusst und entschlossen zu handeln, um die finanzielle Zukunft Dinslakens zu sichern. Die Entscheidungen, die getroffen wurden, sind Ausdruck eines gemeinsamen Engagements für das Wohl der Stadt und ihrer Bürger.
Die UBV dankt allen Beteiligten für ihre Bereitschaft, in diesen schwierigen Zeiten Mut zu zeigen. Wir stehen fest hinter den Entscheidungen, die im Rat zum Wohle unserer gesamten Stadt getroffen wurden.
Warum wurden die betroffenen Vereine nicht vorab informiert und in die Diskussion mit einbezogen?
Antwort der UBV
Verantwortungsbewusste Haushaltsführung in Dinslaken – Eine Notwendigkeit, kein Wahlkampfthema!
Dinslaken, 03.05.2024: UBV steht zu den getroffenen Entscheidungen, eine tragfähige Dringlichkeitsliste zu erstellen.
In einer Zeit finanzieller Herausforderungen für die Stadt Dinslaken hat die UBV-Fraktion zusammen mit SPD, CDU und FDP in der letzten Ratssitzung beantragt, verantwortungsvolle und notwendige Entscheidungen zu treffen. Angesichts der drohenden Verschärfung der Haushaltssituation durch den Eintritt in die Haushaltssicherung (HSK), haben diese Fraktionen in einem Akt politischer Entschlossenheit Maßnahmen ergriffen, die die finanzielle Stabilität der Stadt sichern sollen.
Die Stadt Dinslaken steht vor der schwierigen Aufgabe, dieses Jahr 30,8 Millionen Euro und im nächsten Jahr weitere 36,2 Millionen Euro über die sogenannte Veränderungsliste (kurz: VÄL) einzusparen. In der letzten Ratssitzung haben die genannten Fraktionen eine Liste konkreter Projekte und Einsparmaßnahmen vorgelegt, die, obwohl unpopulär, für die finanzielle Stabilität der Stadt unerlässlich sind.
„Es ist einfach, die beschlossenen Maßnahmen zu kritisieren, doch müssen wir uns bewusst sein, dass jede Ablehnung dieser Maßnahmen den Zwang nach sich zieht, alternative Einsparungen vorzunehmen,“ sagt Heinz Brücker, Fraktionsvorsitzender der UBV, und fügt hinzu: „Es ist unerlässlich, dass wir nicht einzelne Themen gegeneinander ausspielen, sondern den Gesamtzusammenhang betrachten und tragfähige Lösungen entwickeln. Hier von einem von den beteiligten Fraktionen erzwungenen Baustopp zu sprechen, ist schlichtweg falsch. Es wurde ganz klar kommuniziert, dass notwendige und unaufschiebbare Maßnahmen auch durchgeführt werden sollen.“
Die beteiligten Fraktionen haben sich diesen Entscheidungen mit einem hohen Grad an Sachlichkeit und ohne falsche Wahlversprechen genähert. Dies verdeutlicht ihr Verständnis für die Schwere der Lage und ihre Verpflichtung, über populistische Rhetorik hinauszugehen und reale Lösungen anzubieten.
Die Notwendigkeit, in bestimmten Bereichen Kürzungen vorzunehmen, bedeutet unweigerlich, dass einige Gruppen von diesen Entscheidungen enttäuscht sein werden. Dies ist verständlich. Dennoch ist es auch in Zukunft wichtig, dass wir uns im Rat nicht in populistischen Wahlkampfstrategien verlieren, wenn es gilt, weitere Sparmaßnahmen zu beschließen.
Es ist jetzt an der Zeit, die getroffenen Entscheidungen nicht als Gegenstand von Spott und Kritik zu behandeln, sondern sie als mutige und notwendige Schritte zu respektieren und anzuerkennen. Auch wenn der ehemalige Vorsitzende der UBV dies anders sieht, ist eine Priorisierung aller Maßnahmen erforderlich, denn die Entscheidung, welche Maßnahmen in diesem Jahr fortgeführt werden können, trifft nicht der Rat, sondern der Landrat. Jene Fraktionen, die nun versuchen, politisches Kapital aus den erforderlichen Sparmaßnahmen zu schlagen, haben den Ernst der Lage immer noch nicht vollständig erfasst.
In den kommenden Monaten und Jahren wird es darauf ankommen, weiterhin verantwortungsbewusst und entschlossen zu handeln, um die finanzielle Zukunft Dinslakens zu sichern. Die Entscheidungen, die getroffen wurden, sind Ausdruck eines gemeinsamen Engagements für das Wohl der Stadt und ihrer Bürger.
Die UBV dankt allen Beteiligten für ihre Bereitschaft, in diesen schwierigen Zeiten Mut zu zeigen. Wir stehen fest hinter den Entscheidungen, die im Rat zum Wohle unserer gesamten Stadt getroffen wurden.
Das Veto kam überraschend. Warum haben Sie sich dafür entschieden, bei so tiefgreifenden Entscheidungen kurzfristig Fakten zu schaffen, anstatt eine breite Debatte über Sparzwänge zu eröffnen?
Antwort der UBV
Verantwortungsbewusste Haushaltsführung in Dinslaken – Eine Notwendigkeit, kein Wahlkampfthema!
Dinslaken, 03.05.2024: UBV steht zu den getroffenen Entscheidungen, eine tragfähige Dringlichkeitsliste zu erstellen.
In einer Zeit finanzieller Herausforderungen für die Stadt Dinslaken hat die UBV-Fraktion zusammen mit SPD, CDU und FDP in der letzten Ratssitzung beantragt, verantwortungsvolle und notwendige Entscheidungen zu treffen. Angesichts der drohenden Verschärfung der Haushaltssituation durch den Eintritt in die Haushaltssicherung (HSK), haben diese Fraktionen in einem Akt politischer Entschlossenheit Maßnahmen ergriffen, die die finanzielle Stabilität der Stadt sichern sollen.
Die Stadt Dinslaken steht vor der schwierigen Aufgabe, dieses Jahr 30,8 Millionen Euro und im nächsten Jahr weitere 36,2 Millionen Euro über die sogenannte Veränderungsliste (kurz: VÄL) einzusparen. In der letzten Ratssitzung haben die genannten Fraktionen eine Liste konkreter Projekte und Einsparmaßnahmen vorgelegt, die, obwohl unpopulär, für die finanzielle Stabilität der Stadt unerlässlich sind.
„Es ist einfach, die beschlossenen Maßnahmen zu kritisieren, doch müssen wir uns bewusst sein, dass jede Ablehnung dieser Maßnahmen den Zwang nach sich zieht, alternative Einsparungen vorzunehmen,“ sagt Heinz Brücker, Fraktionsvorsitzender der UBV, und fügt hinzu: „Es ist unerlässlich, dass wir nicht einzelne Themen gegeneinander ausspielen, sondern den Gesamtzusammenhang betrachten und tragfähige Lösungen entwickeln. Hier von einem von den beteiligten Fraktionen erzwungenen Baustopp zu sprechen, ist schlichtweg falsch. Es wurde ganz klar kommuniziert, dass notwendige und unaufschiebbare Maßnahmen auch durchgeführt werden sollen.“
Die beteiligten Fraktionen haben sich diesen Entscheidungen mit einem hohen Grad an Sachlichkeit und ohne falsche Wahlversprechen genähert. Dies verdeutlicht ihr Verständnis für die Schwere der Lage und ihre Verpflichtung, über populistische Rhetorik hinauszugehen und reale Lösungen anzubieten.
Die Notwendigkeit, in bestimmten Bereichen Kürzungen vorzunehmen, bedeutet unweigerlich, dass einige Gruppen von diesen Entscheidungen enttäuscht sein werden. Dies ist verständlich. Dennoch ist es auch in Zukunft wichtig, dass wir uns im Rat nicht in populistischen Wahlkampfstrategien verlieren, wenn es gilt, weitere Sparmaßnahmen zu beschließen.
Es ist jetzt an der Zeit, die getroffenen Entscheidungen nicht als Gegenstand von Spott und Kritik zu behandeln, sondern sie als mutige und notwendige Schritte zu respektieren und anzuerkennen. Auch wenn der ehemalige Vorsitzende der UBV dies anders sieht, ist eine Priorisierung aller Maßnahmen erforderlich, denn die Entscheidung, welche Maßnahmen in diesem Jahr fortgeführt werden können, trifft nicht der Rat, sondern der Landrat. Jene Fraktionen, die nun versuchen, politisches Kapital aus den erforderlichen Sparmaßnahmen zu schlagen, haben den Ernst der Lage immer noch nicht vollständig erfasst.
In den kommenden Monaten und Jahren wird es darauf ankommen, weiterhin verantwortungsbewusst und entschlossen zu handeln, um die finanzielle Zukunft Dinslakens zu sichern. Die Entscheidungen, die getroffen wurden, sind Ausdruck eines gemeinsamen Engagements für das Wohl der Stadt und ihrer Bürger.
Die UBV dankt allen Beteiligten für ihre Bereitschaft, in diesen schwierigen Zeiten Mut zu zeigen. Wir stehen fest hinter den Entscheidungen, die im Rat zum Wohle unserer gesamten Stadt getroffen wurden.
Noch im März gab es im Sportausschuss einen Konsens, in enger Abstimmung mit der ProZentGmbH Einsparungen beim Bau vorzunehmen. Hätte das nicht gereicht?
Antwort der UBV
Verantwortungsbewusste Haushaltsführung in Dinslaken – Eine Notwendigkeit, kein Wahlkampfthema!
Dinslaken, 03.05.2024: UBV steht zu den getroffenen Entscheidungen, eine tragfähige Dringlichkeitsliste zu erstellen.
In einer Zeit finanzieller Herausforderungen für die Stadt Dinslaken hat die UBV-Fraktion zusammen mit SPD, CDU und FDP in der letzten Ratssitzung beantragt, verantwortungsvolle und notwendige Entscheidungen zu treffen. Angesichts der drohenden Verschärfung der Haushaltssituation durch den Eintritt in die Haushaltssicherung (HSK), haben diese Fraktionen in einem Akt politischer Entschlossenheit Maßnahmen ergriffen, die die finanzielle Stabilität der Stadt sichern sollen.
Die Stadt Dinslaken steht vor der schwierigen Aufgabe, dieses Jahr 30,8 Millionen Euro und im nächsten Jahr weitere 36,2 Millionen Euro über die sogenannte Veränderungsliste (kurz: VÄL) einzusparen. In der letzten Ratssitzung haben die genannten Fraktionen eine Liste konkreter Projekte und Einsparmaßnahmen vorgelegt, die, obwohl unpopulär, für die finanzielle Stabilität der Stadt unerlässlich sind.
„Es ist einfach, die beschlossenen Maßnahmen zu kritisieren, doch müssen wir uns bewusst sein, dass jede Ablehnung dieser Maßnahmen den Zwang nach sich zieht, alternative Einsparungen vorzunehmen,“ sagt Heinz Brücker, Fraktionsvorsitzender der UBV, und fügt hinzu: „Es ist unerlässlich, dass wir nicht einzelne Themen gegeneinander ausspielen, sondern den Gesamtzusammenhang betrachten und tragfähige Lösungen entwickeln. Hier von einem von den beteiligten Fraktionen erzwungenen Baustopp zu sprechen, ist schlichtweg falsch. Es wurde ganz klar kommuniziert, dass notwendige und unaufschiebbare Maßnahmen auch durchgeführt werden sollen.“
Die beteiligten Fraktionen haben sich diesen Entscheidungen mit einem hohen Grad an Sachlichkeit und ohne falsche Wahlversprechen genähert. Dies verdeutlicht ihr Verständnis für die Schwere der Lage und ihre Verpflichtung, über populistische Rhetorik hinauszugehen und reale Lösungen anzubieten.
Die Notwendigkeit, in bestimmten Bereichen Kürzungen vorzunehmen, bedeutet unweigerlich, dass einige Gruppen von diesen Entscheidungen enttäuscht sein werden. Dies ist verständlich. Dennoch ist es auch in Zukunft wichtig, dass wir uns im Rat nicht in populistischen Wahlkampfstrategien verlieren, wenn es gilt, weitere Sparmaßnahmen zu beschließen.
Es ist jetzt an der Zeit, die getroffenen Entscheidungen nicht als Gegenstand von Spott und Kritik zu behandeln, sondern sie als mutige und notwendige Schritte zu respektieren und anzuerkennen. Auch wenn der ehemalige Vorsitzende der UBV dies anders sieht, ist eine Priorisierung aller Maßnahmen erforderlich, denn die Entscheidung, welche Maßnahmen in diesem Jahr fortgeführt werden können, trifft nicht der Rat, sondern der Landrat. Jene Fraktionen, die nun versuchen, politisches Kapital aus den erforderlichen Sparmaßnahmen zu schlagen, haben den Ernst der Lage immer noch nicht vollständig erfasst.
In den kommenden Monaten und Jahren wird es darauf ankommen, weiterhin verantwortungsbewusst und entschlossen zu handeln, um die finanzielle Zukunft Dinslakens zu sichern. Die Entscheidungen, die getroffen wurden, sind Ausdruck eines gemeinsamen Engagements für das Wohl der Stadt und ihrer Bürger.
Die UBV dankt allen Beteiligten für ihre Bereitschaft, in diesen schwierigen Zeiten Mut zu zeigen. Wir stehen fest hinter den Entscheidungen, die im Rat zum Wohle unserer gesamten Stadt getroffen wurden.
Was konkret droht in Ihren Augen, wenn an der BSA die Bauarbeiten weiterlaufen?
Antwort der UBV
Verantwortungsbewusste Haushaltsführung in Dinslaken – Eine Notwendigkeit, kein Wahlkampfthema!
Dinslaken, 03.05.2024: UBV steht zu den getroffenen Entscheidungen, eine tragfähige Dringlichkeitsliste zu erstellen.
In einer Zeit finanzieller Herausforderungen für die Stadt Dinslaken hat die UBV-Fraktion zusammen mit SPD, CDU und FDP in der letzten Ratssitzung beantragt, verantwortungsvolle und notwendige Entscheidungen zu treffen. Angesichts der drohenden Verschärfung der Haushaltssituation durch den Eintritt in die Haushaltssicherung (HSK), haben diese Fraktionen in einem Akt politischer Entschlossenheit Maßnahmen ergriffen, die die finanzielle Stabilität der Stadt sichern sollen.
Die Stadt Dinslaken steht vor der schwierigen Aufgabe, dieses Jahr 30,8 Millionen Euro und im nächsten Jahr weitere 36,2 Millionen Euro über die sogenannte Veränderungsliste (kurz: VÄL) einzusparen. In der letzten Ratssitzung haben die genannten Fraktionen eine Liste konkreter Projekte und Einsparmaßnahmen vorgelegt, die, obwohl unpopulär, für die finanzielle Stabilität der Stadt unerlässlich sind.
„Es ist einfach, die beschlossenen Maßnahmen zu kritisieren, doch müssen wir uns bewusst sein, dass jede Ablehnung dieser Maßnahmen den Zwang nach sich zieht, alternative Einsparungen vorzunehmen,“ sagt Heinz Brücker, Fraktionsvorsitzender der UBV, und fügt hinzu: „Es ist unerlässlich, dass wir nicht einzelne Themen gegeneinander ausspielen, sondern den Gesamtzusammenhang betrachten und tragfähige Lösungen entwickeln. Hier von einem von den beteiligten Fraktionen erzwungenen Baustopp zu sprechen, ist schlichtweg falsch. Es wurde ganz klar kommuniziert, dass notwendige und unaufschiebbare Maßnahmen auch durchgeführt werden sollen.“
Die beteiligten Fraktionen haben sich diesen Entscheidungen mit einem hohen Grad an Sachlichkeit und ohne falsche Wahlversprechen genähert. Dies verdeutlicht ihr Verständnis für die Schwere der Lage und ihre Verpflichtung, über populistische Rhetorik hinauszugehen und reale Lösungen anzubieten.
Die Notwendigkeit, in bestimmten Bereichen Kürzungen vorzunehmen, bedeutet unweigerlich, dass einige Gruppen von diesen Entscheidungen enttäuscht sein werden. Dies ist verständlich. Dennoch ist es auch in Zukunft wichtig, dass wir uns im Rat nicht in populistischen Wahlkampfstrategien verlieren, wenn es gilt, weitere Sparmaßnahmen zu beschließen.
Es ist jetzt an der Zeit, die getroffenen Entscheidungen nicht als Gegenstand von Spott und Kritik zu behandeln, sondern sie als mutige und notwendige Schritte zu respektieren und anzuerkennen. Auch wenn der ehemalige Vorsitzende der UBV dies anders sieht, ist eine Priorisierung aller Maßnahmen erforderlich, denn die Entscheidung, welche Maßnahmen in diesem Jahr fortgeführt werden können, trifft nicht der Rat, sondern der Landrat. Jene Fraktionen, die nun versuchen, politisches Kapital aus den erforderlichen Sparmaßnahmen zu schlagen, haben den Ernst der Lage immer noch nicht vollständig erfasst.
In den kommenden Monaten und Jahren wird es darauf ankommen, weiterhin verantwortungsbewusst und entschlossen zu handeln, um die finanzielle Zukunft Dinslakens zu sichern. Die Entscheidungen, die getroffen wurden, sind Ausdruck eines gemeinsamen Engagements für das Wohl der Stadt und ihrer Bürger.
Die UBV dankt allen Beteiligten für ihre Bereitschaft, in diesen schwierigen Zeiten Mut zu zeigen. Wir stehen fest hinter den Entscheidungen, die im Rat zum Wohle unserer gesamten Stadt getroffen wurden.
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Dokumentiert: So erklärt die UBV ihr Nein zur Bezirkssportanlage
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