Zwei Nilgänse sind regelmäßig auf den Wiesen in der Nähe der Knappenstraße unterwegs. Andreas Pomorin von Romy-Charlott lebt dort mit seiner Familie, hat sie beobachtet und einen kleinen Gastbeitrag für Mittendrin verfasst. Wir freuen uns sehr!


Von Andreas Pomorin
Seit einiger Zeit hat unser Wohngebiet in Lohberg ganz besonderen Zuwachs bekommen: Zwei Gänse haben sich hier niedergelassen – und sie scheinen sich pudelwohl zu fühlen.
Tag für Tag ziehen sie gemächlich ihre Runden über Wiesen und Wege, ganz als gehörten sie schon immer hierher. Mal schnatternd, mal in stiller Zweisamkeit, erinnern sie uns daran, wie schön das einfache Leben sein kann.
Anfangs waren sie nur neugierige Gäste, doch inzwischen sind sie fester Bestandteil unseres Alltags geworden – vertraute Begleiter, die man morgens schon erwartet und abends vermisst, wenn sie sich zur Ruhe begeben.
Warum sie geblieben sind? Vielleicht, weil Lohberg nicht nur für Menschen, sondern auch für Gänse ein gutes Zuhause ist.
Wir freuen uns über ihre Gesellschaft – und darüber, dass sie offenbar nicht mehr wegwollen.
Kleine Ergänzung von Mittendrin
Der Optik nach handelt es sich um Nilgänse. Die Art stammt tatsächlich aus Afrika, hat sich aber längst in vielen deutschen Städten angesiedelt – besonders dort, wo es Wasser, Wiesen und Ruhe gibt. typisch für sie: Sie zeigt kaum Scheu vor Menschen, kann in der Brutzeit aber auch manchmal unangenehm werden und andere Tiere oder Spaziergänger lautstark vertreiben.