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Was sollte geschehen, um die „Aufenthaltsqualität“ des Platzes zu verbessern, damit die Leute sich dort gerne (bzw noch lieber) treffen und wohlfühlen?

Wie die Attraktivität des Johannesplatzes steigern?

Ratsherr Remzi Ugur (AWG):

„Das jetzige Bild des Platzes ist zu „steril“, mehr Grün um die vorhandenen Sitzgelegenheiten und um die Spielgeräten könnte mehr Leben bringen. Vor Jahren gab es die Idee, einen Brunnen am Johannesplatz zu errichten. Das könnte ich mir auch gut vorstellen.“

Forum Lohberg:

„Wie wäre es mit zwei stabilen und wetterfesten „Sitzecken“, die nicht völlig offen auf dem weitläufigen Platz stehen, zum Beispiel eingesäumt durch eine kleine Hecke. In unmittelbarer Nähe zum neuen Kiosk könnte man auch Spielgeräte mit Gummiuntergrund für kleinere Kinder aufstellen.

Die anliegenden Gebäude sollten farblich ansprechend gestaltet werden, Blumen und gepflegte Grünanlagen würden den Platz aufwerten.“

Eyüp Yildiz (SPD):

„Ein Denkmal für die ehemaligen Bergarbeiter und einladende Sitzgruppen zum klönen…“

Der alte Kiosk steht unter Denkmalschutz.

Reinhard Claves (FDP, außerdem engagiert im Kraftwerk und dem türkisch-deutschen Elternverein):

„Gegen eine Aufwertung ist überhaupt nichts einzuwenden. Blumenkübel zwischen den Bänken, das Umfeld besser gestalten vor den Häusern, Gras-Heckenflächen, die Fassadengestaltung, die Bürgersteige in den umgebenden Straßen sanieren. Da gibt es jede Menge Stolperplatten!“

Jens Förster, Reisebüro, Schreibwaren und Postfiliale am Johannesplatz

„Damit die Leute auch auf dem Platz verweilen, sollten eine überdachte Fläche (Sonnen- und Regenschutz) mit Sitzgelegenheiten vorhanden sein. Eventuell bietet sich eine Art Wintergarten für die kalten Monate an. Rund um den Kiosk sollten auch Sitzgelegenheiten vorhanden sein. Hier sollten die vorhandenen Bänke mit einbezogen werden.

Auch dass Angebot des neuen Kiosk sollte die Leute anziehen. Toll fände ich es, wenn im Kiosk eine Art Eisdiele integriert wäre. Mehr Grünflächen auf dem Platz würden sicherlich für eine angenehmere Atmosphäre sorgen.

Spannend fanden wir die Anregungen von Lohbergern, die über Facebook bei uns eingegangen sind. Hier einige Auszüge:

„Das Konzept sollte das multikulturelle an Lohberg widerspiegeln und die Menschen hier integrieren.“

„Ich spinne einfach mal: wie wäre ein Angebot an Kuchen und kleinen Snacks nach Rezepten, die Lohberger Bürger beisteuern?“

„Kiosk wie in Hiesfeld würde gut passen“

„Wie wäre es wenn es nicht nur ein normaler Kiosk wäre sondern auch ähnlich einem Hofladen. Wo Produkte von umliegenden Bauernhöfen verkauft werden können.“

„Einen Kiosk so wie früher würde ich mich wünschen…. So mit Softeis und Schubladen wo die Kids einzeln Bonbons kaufen können…“

„Den alten einfach behalten.“ (Anmerkung der Redaktion: Laut Stadt ist der alte Kiosk für den Betrieb einer Außengastronomie zu klein.)

INFO:

Der neue Kiosk ist eine Idee aus dem Jahr 2018. Beschlossen wurde der Bau im Sommer 2018 durch den Bau- und den Liegenschaftsausschuss der Stadt. Die Stadt bekam den Auftrag, einen Pächter zu finden. „Wünschenswert wäre, dass zukünftig TouristInnen und BesucherInnen des Bergparks beim Spazieren durch den Stadtteil am Café auf dem Johannesplatz Pause machen und dort sitzen könnten“, erklärt Stadtsprecher Sturm.