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„Arbeiten auffe Zeche“ – unter diesem Titel startet am 26. Juli die erste Stadtteilführung nach der langen Zwangspause durch Corona. 

Silvo Magerl (links mit Hut) erzählt in lebendigen Worten von der Arbeit auf der Zeche.

Für die Kumpels des Ende 2005 geschlossenen Bergwerks war ihre Zeche nicht nur eine Arbeitsstätte – sie war Lebensmittelpunkt. Beim Rundgang am Sonntag, 26. Juli um 15 Uhr erzählt der ehemalige Bergmann Silvo Magerl seine Erlebnisse und Anekdoten vom Arbeiten auf der Zeche.

Er hat sein gesamtes Arbeitsleben auf Lohberg verbracht und schildert anschaulich die harte Arbeitswelt unter
Tage und Geschichten rund um das Bergmannsleben.

Was es hieß, Kumpel zu sein

Es geht dabei um viele Aspekte, die das Arbeiten auf einer Zeche mit sich brachte. Schwarze Augenränder zum Beispiel, die Plüngelstube, die Kaue und die Steigerstube, die Einfahrt in die Grube, das Malochen unter Tage, das Kumpel-Sein und vieles mehr.

Verbindliche Anmeldungen für diese Führung sind in der Stadtinformation am Rittertor unter Tel. 02064 – 66 222 oder per Email an stadtinformation@dinslaken.de möglich. Die Teilnahme kostet 7,50 Euro pro Person. Treffpunkt ist das Ledigenheim an der Stollenstraße.

Mehr dazu: Stadteilführung: Der Ruhrkrieg in Lohberg