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Die Blaue Bude und das Atelier Freiart zeigen am 31. August ab 15 Uhr erneut, dass sich die Kunst in Lohberg etabliert hat.

Czeslaw Foicjik, der bereits mehrfach an dem Programm der Blauen Bude mitgewirkt hat, begründet seine Liebe zum Stadtteil so: „Lohberg hat Stimmung und hat Seele.“

Um 15 Uhr wird am 31. August die Aktion mit Georg Overkamp, Czeslaw Foijik, Frank Gebauer, Helmuth Junge und Gianni Düx zunächst an der Blauen Bude beginnen. Gegen 17:30 heißt es dann „umziehen“ zum Atelier Freiart, Hünxer Str. Hier öffnet das Atelier seine Türen und Walburga Schild-Griesbeck heißt die Gäste willkommen. Bei einem Kaltgetränk und einem kleinen Imbiss wird das Programm gegen 19:30 Uhr ausklingen.

Die Künstler

Czeslaw Foicjik studierte an der Akademie der Schönen Künste Krakau Malerei und Graphik sowie an der Folkwang Universität der Künste Kommunikations-Design. Seit 1982 lebt und arbeitet er in Essen als freischaffender Kunstmaler und Graphiker und gibt Mal- und Zeichenkurse. Er wird an diesem Tag „live“ vor Ort malen.

Georg Overkamps Arbeiten beziehen den Betrachter ein, provozieren Denkprozesse und wollen nicht einfach unter ästhetischen Gesichtspunkten gesehen werden“, so beschreibt die WAZ in einem Artikel die Inszenierungen Overkamps. Mit Skulpturen und Objekten, die er bevorzugt aus Fund- und Bauhölzern fertigt, wird der 1955 in Bottrop geborene und lebende Künstler, der in Münster Kunst und Musik studiert hat, in der Jurte an der Blauen Bude zu besuchen sein.

Mit Frank Gebauer wird ein Oberhausener ausgewählte Werke präsentieren. Er bedient sich hierbei der Fotografie, der Malerei, der Objektkunst sowie Installationen.

Die am Computer geschaffenen Bilder von Helmut Junge waren bereits 2018 in der Galerie 399 in Lohberg zu sehen und er war schon mehrfach Gast an der Blauen Bude. Den autodiaktischen Künstler überzeugt die besondere Atmosphäre und er ist mit einigen Bildern dabei.

Gianni Düx ist in Lohberg aufgewachsen und bezeichnet sich als Comic-Spätzünder, -Schreiber und Zeichner. Die Ausstellung zeigt einen bunten Strauß Stinkblumen und Orchideen, der sich aus bisherigen Comic-Fragmenten, Einzelgrafiken und wenigen, ausschließlich für diese Ausstellung geschaffenen Comic-Seiten zusammensetzt.

Walburga Schild-Griesbeck (Bildende Künstlerin – Zeitgenössische Kunst) lebt und arbeitet in Voerde und Dinslaken und betreibt ihr Atelier auf der Hünxer Str. 374. Schwerpunkte ihres künstlerischen Schaffens sind Farbfeld-Malerei, genähte Collagen, farbraumbezogene Arbeiten sowie soziokulturelle Projekte. Walburga Schild-Griesbeck beschäftigt sich in ihrer Malerei mit dem Spannungsverhältnis von Farbe und Fläche. Sie gelangt aus der Farbdynamik heraus zur Komposition.