VfB und RWS fiebern auf den Beginn der Bauarbeiten für die neue Sportanlage hin. Die Stadt hält sich mit konkreten Termin-Ansagen lieber zurück.
„Welcher Zeitpunkt ist derzeit für den Start der Bauarbeiten in Lohberg realistisch?“ So unsere Frage an die Pressestelle der Stadt Dinslaken. Nichts sehnen die Sportvereine mehr herbei, als dass es endlich losgeht.
Doch vorerst sind die Aktiven zur Geduld verdammt. „Noch lässt sich die erforderliche Zeit für die nächsten Schritte nicht belastbar einschätzen. Daher kann auch noch kein Termin für den Baubeginn prognostiziert werden“, teilte uns Pressesprecher Marcel Sturm auf Anfrage mit. Termin – Fehlanzeige. Komplizierte, teure und aufwändige Bauprojekte brauchen Zeit und Vorlauf.
Gute Aussichten bei den Kunstrasenplätzen
Immerhin, für den ersten Bauabschnitt, die Errichtung der Kunstrasenplätze, wurde der Bauantrag bereits gestellt. „Sobald die Genehmigung vorliegt, wird – gegebenenfalls unter Berücksichtigung von Auflagen – die Ausführungsplanung erstellt und mit den Vereinen abgestimmt“, erläutert Sturm. Dann erst kann die Stadt die Leistungen ausschreiben und Angebote einholen.
Klingt ganz nach, als könne es noch eine ganze Weile dauern.
Zu tun und zu planen gibt es reichlich, auch wenn noch keine Bagger rollen. So braucht es Entwürfe für die Gestaltung der Hochbauten. Sie sollen sich an den Ergebnissen des Mediationsverfahrens orientieren, die unter anderem Ideen für Begegnungsräume und Geschäftsstellen der Vereine enthalten. Auf den Start der Bauarbeiten für die Kunstrasenplätze hat das Planen für die Hochbauten aber keinen Einfluss.
Über die Ergebnisse der Mediation haben wir berichtet:
Mediation erfolgreich: So wollen VfB und RWS zusammenarbeiten
Entscheidende Wochen für RWS und VfB Lohberg
Das sagen die Dinslakener Parteien zur Zukunft der Bezirkssportanlage Lohberg