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Aleksandra findet ihren Beruf als Altenpflegerin großartig und ist in der Seniorenresidenz an der Hünxer Straße sehr zufrieden. „Ich mag alle meine Aufgaben in der Pflege und kann mir vorstellen, hier ewig zu bleiben“, erzählt die gebürtige Polin. „Ich bin einfach gerne unter Menschen.“

Aleksandra kennt alle Bewohner:innen in ihrem Wohnbereich sehr gut.

Vor 23 Jahren kam Aleksandra aus Polen nach Dinslaken. Sie lebt mit ihrem Mann und zwei Töchtern, 12 und 14 Jahre alt, in Oberlohberg. „Ich habe meine Familie bei der Pflege meines Opas unterstützt, war also schon mit dem Thema vertraut“, blickt die Altenpflegerin zurück. In Deutschland angekommen, musste sie erst ein Anerkennungsjahr absolvieren und schloss dann gleich weitere zwei Jahre für die komplette Ausbildung zur Fachkraft für Altenpflege an.

„Ich arbeite von Anfang an hier bei Insanto, seit April 2022, und habe noch in der Baustelle begonnen“, erklärt Aleksandra. Inzwischen sind drei der insgesamt vier Wohnbereiche der Seniorenresidenz in Betrieb. Die Altenpflegerin arbeitet gemeinsam mit einer Wohnbereichsleitung, zwei weiteren Fachkräften und drei Pflegehelfer:innen im Wohnbereich 1 im Erdgeschoss.

„Wenn ich Frühschicht habe, machen wir zuerst gemeinsam die Übergabe für alle Wohnbereiche und erfahren, wie es den Bewohnern geht. Dann verteilen wir in unserem eigenen Bereich die Aufgaben an die Mitarbeiter und beginnen mit der Pflege. Manchmal telefonieren wir auch mit Ärzten, etwa wenn ein Bewohner neue Medikamente benötigt oder eine Hausarzt-Visite erforderlich ist“. Frühschicht und Spätschicht wechseln sich ab, nachts arbeitet Aleksandra nur ausnahmsweise.  

„Wir sind hier wie eine Familie“

Die 13 Senior:innen mit Pflegegrad 2 bis 4, die in ihrem Wohnbereich in Einzelzimmern leben, kennt Aleksandra gut, die Atmosphäre ist persönlich – „und die Kolleginnen sind wie die Bewohner super nett“, freut sich die Dinslakenerin. „Unser Bewohner sagen, dass wir hier wie eine Familie sind.“

Zu ihren schönsten Erlebnissen zählt sie, dass eine alte Dame bettlägerig ankam und nun wieder selbstständig am Rollator gehen kann. „Die Ärzte hatten schon fast keine Hoffnung mehr, aber sie hat sich von Tag zu Tag verbessert und ist inzwischen vom höchsten Pflegegrad 5 in Grad 4 eingestuft worden“, berichtet Aleksandra. Wie die Pflegekräfte das geschafft haben? „Mit gutem Willen, Pflege, Liebe und Zuneigung“, antwortet sie. „Wir haben zum Beispiel die Physiotherapie mit der Bewohnerin zusammen gemacht, die sie nicht mochte. ‚Wenn Ihr das könnt, kann ich das auch‘, hat sie dann gesagt.“ 

Dokumentation ist keine Lieblingsbeschäftigung, muss aber sein.

Die große Dankbarkeit der Bewohner:innen „für jede Kleinigkeit“ bestätigt die Altenpflegerin darin, dass sie ihren idealen Beruf ausübt. Und von ihrem Arbeitsplatz in Lohberg, einer Einrichtung von Insanto, ist sie ebenfalls begeistert: „Es ist das schönste Haus, in dem ich bisher gearbeitet habe“, lobt sie den modernen Neubau. „Das Gebäude ist schön und es gibt kleine Wege um das Haus herum für die Bewohner. Eine Rampe führt direkt in den Bergpark.“ Besonders attraktiv sei der Ausblick von der obersten Etage aus in Richtung Park und Halde.  

Das Einzige, was Aleksandra nicht ganz so viel Spaß macht, ist die aufwändige Dokumentation über die Pflege – aber die ist nun mal Pflicht und da alles andere super passt, ist das gut zu ertragen.