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Im Volksmund heißt er bei manchen „roter Teufel“, für andere ist er ein international angesehenes Kunstwerk. In diesem Sommer muss man aber genauer hinsehen, um den roten Hasen im Bergpark zu entdecken.

Schon vor einigen Tage wurde bei Facebook ein Foto von dem mit reichlich Grün umwachsenen Hasen gepostet. Und so mancher kommentierte launig: Eigentlich schöner, wenn man ihn gar nicht sehen kann. Andere fanden, man müsste das Kunstwerk besser pflegen und das Grün zurückschneiden.

So sieht es auch die Stadt. Der DIN-Service kümmert sich, teilte uns Dr. Tagrid Yousef, Beigeordnete für Kultur, Schule und Sport auf Anfrage mit.

Bald thront die Skulptur dann wieder unangefochten auf dem Podest des Rundeindickers der früheren Zeche Lohberg. Der „Rote „Rote Hase“ wurde 2014 im Rahmen des Kunstwerks „Choreografie einer Landschaft“ im Bergpark installiert.

In Dinslaken und Lohberg wurde schon oft und mit heißem Herzen über ihn diskutiert. Wer mal eintauchen will: Larissa Schwarz hat sich eingehend mit dem Für und Wider befasst.

Update 28. Juli: Wie angekündigt hat der DIN-Service den Hasen freigeschnitten.