Zwei Wochen lang hat das Team aus dem Stadtteilbüro aufgefordert, Tipps und Hinweise zu geben, um die Aktion „Sauberes Lohberg“ voranzubringen. Am Anfang stand die Frage: Wo besteht Handlungsbedarf? Nun liegen Antworten vor.
Viele Menschen aus Lohberg sind genervt vom sichtbaren Müll. Das Projektteam des Stadtteilbüros hat sich das Thema zur Aufgabe gemacht und das Ziel „Sauberes Lohberg“ ausgerufen. Ende Juni startete eine Mitmach-Aktion. Viele haben sich auf Plakaten, Fragenbögen sowie online beteiligt, teilt die Stadt Dinslaken nun in einer Pressemitteilung mit.
Bei den Ergebnissen sind einige Müll-Orte mehrfach genannt. Der Bergpark, der Johannesplatz, die Hünxer Straße oder die Grabenstraße werden zum Beispiel als besonders betroffen angesehen. Immer wieder ist achtlos weggeworfener Müll oder wilder Sperrmüll zu finden.
Des Weiteren zeigt sich, dass auch Bedarf bei der Bildungsarbeit zu Umweltthemen gesehen wird. So werden beispielsweise Unwissenheit über Abholzeiten von Sperrmüll und ein fehlendes Umweltbewusstsein in der Umfrage als Gründe für die bestehende Lage genannt.
Was tun gegen den Müll?
Mögliche Lösungen nach Ansicht der Teilnehmenden: persönliche Ansprache. Um das Thema weiter voranzutreiben, will das Projektteam nun die Ergebnisse der Mitmachaktion als Grundlage für die gemeinsame Erarbeitung von Maßnahmen zugrunde legen. Diese sollen nach und nach praktisch umgesetzt werden.
„Das Projektteam wird dabei tatkräftig zur Seite stehen“, heißt es in der Mitteilung der Stadt. Einladungen werden demnächst verschickt.