Aktuelle Fälle von WhatsApp-Betrug und Computer-Betrug im Kreis Wesel: Die Polizei empfiehlt dringend, auf keinen Fall Geld an Leute zu überweisen, die man nicht kennt. Seid vorsichtig! So lautet die Pressemitteilung:
„Wie zwei aktuelle, bisher bekanntgewordene Fälle aus Voerde und Dinslaken zeigen, sind Betrüger immer noch aktiv mit gängigen Maschen im Kreis Wesel unterwegs.
In Voerde fiel ein 61-jähriger Mann auf den sogenannten WhatsApp-Betrug herein und überwies seinem vermeintlichen Sohn einen hohen Geldbetrag.
Daher rät die Polizei:
Erhalten Sie eine Nachricht von einer unbekannten Nummer, seien Sie misstrauisch! Vergewissern Sie sich bei Ihren Angehörigen persönlich, ob diese tatsächlich ihr Handy verloren haben und in Geldnöten sind! Lassen Sie sich nicht „einwickeln“ und vor allem überweisen Sie kein Geld an Dritte!!
In Dinslaken fiel ein 84-Jähriger auf Computerbetrüger herein. Sein Laptop funktionierte nicht mehr und es erschien lediglich eine Telefonnummer. Nachdem er diese angerufen hatte, forderten die Betrüger ihn auf, einen vierstelligen Betrag für ihre angebliche Arbeitsentschädigungen zu zahlen. Dem kam der Senior leider nach.
Auch in diesem Fall gilt: Überweisen Sie für angebliche Dienstleistungen kein Geld! Rufen Sie keine angezeigten Nummern, die Sie nicht kennen, zurück! Seien Sie auch hier misstrauisch und holen Sie sich Hilfe von Leuten, die Sie kennen oder die seriös sind!! Vorsicht vor allem bei völlig überhöhten Beträgen, die von Ihnen gefordert werden!
Für alle Fälle gilt:
Vorsichtig sein! Ihre Hilfsbereitschaft und gute Absichten machen sich Betrüger zu nutzen, daher seien Sie nicht zu leichtgläubig. Im Zweifel gilt: Wählen Sie die 110!“