Welche Ideen haben die im Dinslakener Stadtrat vertretenen Parteien für Lohberg? Was finden die Politiker:innen vordringlich für den Stadtteil? Wir haben alle Parteien gefragt und veröffentlichen ihre Antworten in der Reihenfolge, in der sie sich bei Mittendrin gemeldet haben. Deshalb macht Ümit Entes, Fraktionsgeschäftsführer der AWG Dinslaken, den Anfang:
„Wir möchten
– eine eigene Bürgersprechstunde in Lohberg für Lohberger Bürgerinnen und Bürger sowie Einwohnerinnen und Einwohner einrichten. (Das Stadtteilbüro ist eine verwaltungstechnisch orientierte Sprechstunde und hat mit dem, was wir vorhaben, nichts zu tun.) Wir möchten uns die Probleme der Bürger*innen und Einwohner*innen anhören, Anregungen und Verbesserungsvorschläge der Bürger/Einwohner besprechen und auch Fragen beantworten. Dies bedeutet, dass wir beispielsweise schul- und jugendpolitische Themen, verkehrspolitische Themen sowie sozial- und sportpolitische Themen mit den Bürger*innen und Einwohner*innen besprechen und entsprechend erarbeiten wollen. Diese Sprechstunde richtet sich nicht nur auf den Stadtteil-Lohberg.
– einen neuen Bankautomaten für Lohberg (Anmerkung der Redaktion: Wir sind dazu mit der Sparkasse im Kontakt und hoffen, bald endlich konkretes Neues dazu veröffentlichen zu können.)
– die Frage, was aus dem ehemaligen EDEKA am Johannesplatz wird, beschäftigt momentan viele. Die Absicht eines Investors, diese Räumlichkeiten in eine kultursensible Alterspflege umzugestalten, unterstützen wir sehr und halten dieses Projekt für ein großen Mehrwert für Lohberg.
– ein Konzept für die Parkplatz- bzw. Verkehrsproblematik an Markttagen in Lohberg.
Was tun die Parteien aus Dinslaken für Lohberg? Was sind ihre Pläne für 2023? Alle bisher veröffentlichten Folgen unserer Serie findet ihr >>>hier unter dem Schlagwort „Politik für Lohberg“.