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Musik, wilde Tiere und Aufregung in der Grundschule an der Lohbergstraße: Ausgelöst hat das der Besuch von Sebastian Rakow von der Musikschule Dinslaken und einem traurigen Krokodil.

Auch in anderen Dinslakener Grundschulen war das ungewöhnliche Team zu Gast. Anlass: die nächste Ausgabe der Dinslakener Kinderkonzerte. Sebastian und Konstantin waren gekommen, um mit den 2. und 3. Klassen in einem Workshop die Geschichte des kleinen Krokodils zu erzählen und mit den Kindern Musik zu machen.

Darum geht es in der Erzählung: Das kleine Krokodil Konstantin ist schüchtern und fühlt sich nicht sehr wohl unter seinen Artgenossen am Amazonas. Als es eines Tages im Urwald ein Waldhorn findet, soll sich das aber ändern. Das Waldhorn – Sebastian Rakow hat es mitgebracht und spielt darauf vor den Kindern.

Andere Klänge in der Schule: Sebastian Rakow bläst ins Waldhorn.

In der Geschichte fängt auch das Krokodil an, darauf zu spielen und findet über die Musik Anerkennung bei den Tieren im Urwald. „Konstantin“, so verrät die Musikschule, ist eine Geschichte über das Anderssein, über Selbstbewusstsein und die Kraft der Musik.

Am Samstag, den 11. Februar, um 11 Uhr wird das Bläserquintett der Musikschule Dinslaken e.V. gemeinsam mit der Erzählerin Corinna Herrenbrück die Geschichte in der Kathrin-Türks-Halle als Uraufführung auf die Bühne bringen.

Die Kinder der GGS Lohberg konnten Konstantin und das Horn schon vorher kennenlernen. Und wurden von den Besuchern der Musikschule Dinslaken spielerisch auf einen Konzertbesuch vorbereitet.

Kostenlose Tickets für das Konzert gibt es in der Stadtinformation am Rittertor und am Konzerttag am Infotisch der Dinslakener Kinderkonzerte in der Kathrin-Türks-Halle. Und weil das Konzert in der Karnevalzeit stattfindet, darf das Publikum passend zum Thema „Urwald“ verkleidet kommen.