Nach der Vorpremiere mit musikalischer Unterstützung von „Friedas Vergnügen“ im Frühjahr präsentiert die Dinslaken Liedermacherin ein Programm mit neuen Liedern und Texten als reines Solokonzert. Im 20.9. ist Premiere in der Halben Treppe.
Kordula Völker ist eine Songpoetin aus Überzeugung. Satire paart sich bei ihr mit Nachdenklichkeit, immer sitzt ihr, der Erfinderin der Kleinkunstakademie Niederrhein der Schalk im Nacken. Das Kabarett ist ihre zweite Leidenschaft.
Im aktuellen Programm verarbeitet die Dinslakener Liedermacherin die „Me Too Debatte“, die aktuelle Bewegung „Wir sind mehr“ und den Kampf gegen Vorurteile. Und immer wieder mischen sich auch persönliche Themen ein. Frühlingsgefühle hier, Fernbeziehung da, Alltagstrott , ein Geburtstagständchen zum Sechzigsten, die absurde Suche nach einer Immobilie und dem ultimativen Kick.
Gerne steuert Völker überraschende Wendungen an, zum Beispiel in Form gesungener Pointen und gereimter Spitzen. Und wenn am Ende Waschlappen Gisela von ihren erotischen Träumen singt, wird es heiß im Theater. Sehr heiß.
Das Ganze trägt den Titel „Ich. Du. Wir. Ein Abend der bewegt.“
Persönliche ICH-Geschichten entfalten sich in gefühlvollen Balladen, das DU begegnet sich im satirische Scheitern bei Salsa, Swing und Blues und das kämpferische WIR der Solidarität marschiert in Rockformation zum Widerstand.
Pressestimmen
Musikalisch vielfältig, Handwerklich gereift, stimmlich überzeugend.
Als Singer/Songwriterin ist Kordula Völker eine Künstlerin mit Inhalt und Haltung. Als Mensch eine Frau mit Herz und Humor. Da weiß eine wovon sie singt und scheut sich nicht die Dinge beim Namen zu nennen.
Kordula Völker ist Poetin durch und durch. Ob Liedtexte, Geschichten und Gedichte, jedes Wort ist gesetzt, jeder Satz ein Bild und jede Geschichte ein kleines Drama. Wenn man die Augen schließt und die Ohren öffnet, wird man beschenkt mit einem abwechslungsreichen und sehr sinnlichen Abend.
Schreiben ist ihre Profession, Komponieren Ihre Intuition. Beides zusammen bringt die Wortkünstlerin in ihrem nunmehr dritten Programm in Folge auf die Bühne. Wir gratulieren und sagen: „Da capo. Bitte mehr.“