Schwer zu sagen, wer am Freitag fröhlicher strahlte, die Sonne oder die Kinder der Awo-Kita am Förderturm. Zur offiziellen Einweihung gab es ein aufregendes Programm.
Im Januar hatte die Kita schon erfolgreich den Umzug in die neuen Räume auf dem ehemaligen Zechengelände über die Bühne gebracht. Am Freitag hieß es nun: Offizielle Einweihung.
Entsprechend breit aufgestellt war das Programm, entsprechend auch die Reihe der Gäste. Wie es sich für eine Einrichtung mit einem solchen Namen gehört, spielte der Bergbau eine tragende Rolle. Der Knappenchor gab ein Ständchen, die Flure und Tische waren mit Motiven aus der Zechenzeit geschmückt.
Zuckersüß: Auch viele Kinder trugen Pütthemd und Grubenlampen und posierten stolz neben den traditionell dunkel gekleideten Knappen. Glückauf, der Bergbau verbindet die Menschen bis heute!
Der Schwerpunkt der Einrichtung liegt im Bereich Waldpädagogik. Darum durfte man sich nicht wundern, dass neben den Tischen mit Kohle, Lore und Helmen ein Rehkitz um die Ecke guckte. Die rollende Waldschule als Koopertionspartner der Kita war zur Eröffnung natürlich auch am Start.
Einige Worte und vor allem gute Wünsche zur Eröffnung steuerten die stellvertretende Bürgermeisterin Stefanie Weyland und Willi Brechling vom Ortsverein der Arbeiterwohlfahrt (Awo) bei, welche die Kita betreibt.
Für die Kinder mag das vielleicht nicht ganz so spannend gewesen sein. Dafür aber konnten Sie eine ganze Serie an Luftballons mit ihren Wünschen für die Kita in den Himmel steigen lassen. Am Nachmittag klang der besondere Kita-Tag mit einem fröhlichen Familienfest aus.
Ganz herzlichen Dank an die Kita-Leitung Patricia Schulze, die uns Bilder und Infos von der Einweihungsfeier zur Verfügung gestellt hat.