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Verrückte Geschichte an der Zeloh: vor einigen Wochen verschwand über Nacht das Willkommensschild vor dem Restaurant, die Betreiber waren todtraurig. Jetzt ist das gute Stück wieder da.

Plötzlich wieder da: Das Willkommens-Schild vor den Türen der Zeloh.

Darüber freut sich Zeloh-Chef Andreas Magedanz jetzt auf Facebook und postete ein Bild des wieder aufgetauchten Schildes. Vor wenigen Tagen war er noch bitter enttäuscht und fürchtete, dass er nun jeden Bierdeckel anketten muss, um ihn gegen Diebstahl zu sichern.

Nur ausgeliehen?

Jetzt schreibt er: „Man kann es kaum glauben, unser geklautes Schild ist wieder zurück. Wir gehen davon aus, dass es nur ausgeliehen wurde.“ Wer weiß? Vielleicht ein neues Geschäftsmodell für die Zeloh, die ebenfalls schwer unter dem Lockdown leidet und zwangsweise geschlossen hat.

Die Diebe hatten offenbar ein schlechtes Gewissen, denn Magedanz fand neben dem Schild auch noch einen Schokoladenhasen vor der Tür, wenn auch schon reichlich lädiert. „Besser wäre es gewesen, eine Tafel Schokolade in den Briefkasten zu werfen“, empfiehlt er jetzt den Dieben fürs nächste Mal.

Anzeige bei der Polizei

Die Anzeige bei der Polizei hat er zurückgezogen, weist aber die Langfinger daraufhin, dass die Polizei mit ihren Ermittlungen schon weit gekommen war. An der Zeloh hängen Überwachungskameras, seitdem dort Unbekannte im vergangenen Sommer eine Spur der Verwüstung hinterlassen und Fenster eingeschlagen hatten.

Ute und Andreas Magedanz und ihre Ideen für die Zeloh haben wir vor einiger Zeit schon mal vorgestellt. Den Artikel findet Ihr >>>hier.