Mittendrin hat den vier Kandidaten für das Amt des Bürgermeisters einen Fragebogen vorgelegt. Heute Frage 2: Angenommen Sie gewinnen die Wahl,was packen Sie zuerst an? Hier die Antworten von Gerd Baßfeld, Michaela Eislöffel, Thomas Giezek und Dr. Michael Heidinger.
Angenommen Sie gewinnen die Wahl, was packen Sie zuerst an?
Anmerkung der Redaktion: Wir hatten die Kandidaten gebeten, sich in ihren Antworten auf höchstens drei Sätze zu beschränken.
Gerd Baßfeld (Linke):
- Endlich den neuen AWO Kindergarten auf dem neuen Zechengelände bauen
- Einen verbesserten ÖPNV
- Die Verkehrsberuhigung der Hünxerstr. und Verbesserung des Einzelhandels
- Endlich Bau der Nordtangente wie damals versprochen
- Den Bau der Pflegeschule auf dem ehemaligen Zechengelände unterstützen
Michaela Eislöffel (parteilos, unterstützt durch CDU und Grüne):
Ich gehe in die verschiedenen Stadtteile und frage die Menschen, die dort leben, was sie brauchen. So erfahre ich, was sie auf jeden Fall bewahren möchten, aber auch, was sich verändern soll oder was sie sich wünschen. Ich setze mich für bezahlbaren Wohnraum in allen Stadtteilen ein. Die Menschen sollen in einer lebenswerten Umgebung leben. Damit meine ich auch, dass es Orte für Begegnung geben sollte. Für Lohberg werde ich mich für eine attraktive Gestaltung des Bergparkes einsetzen, damit die Menschen dort gerne ihre Zeit verbringen. Wenn ich dort bin wirkt er meist leer und ich frage mich, was da fehlt?
Gerne komme ich auch in der Zeit bis zur Wahl in die Stadtteile und kann schon vorab erfahren, was in Zukunft zu tun ist.
Thomas Giezek (UBV):
Als erstes würde ich alle notwendigen und umfassenden Covid-19-Hilfsmaßnahmen auf Landes- und Bundesebene ein- und anfordern., dann würde ich alle Möglichkeiten ausschöpfen, die kommunale Wirtschaft wieder in Schwung zu bringen, sei es über ein zeitlich begrenztes kostenloses Parken, Aussetzen oder Verringerung von zum Beispiel Gewerbesteuern oder Standgebühren.
Anmerkung der Redaktion: Als weitere wichtige Punkte führt Thomas Giezek ein besseres Angebot des ÖPNV auf, die Gründung einer städtischen Wohnungsgesellschaft für bezahlbare Wohnungen und die Abschaffung der Kita-Gebühren mit dem Ziel von Dinslaken als einer kinderfreundlichen Kommune. Die Ausführungen haben wir nicht in voller Länge übernommen, um beim Umfang der Antworten die Verhältnismäßigkeit zu wahren.
Dr. Michael Heidinger (SPD):
Das, was noch vom Samstag auf dem Schreibtisch liegt.
>>>Hier geht`s zu Frage 3: Sie haben zwei Stunden im Stadtteil Dinslaken Lohberg, was tun Sie? Wo gehen Sie hin?
Alle Infos rund um Ablauf, Kandidaten und Diskussionen zur Kommunalwahl 2020 auf einen Blick unter https://lohberg-mittendrin.de/tag/kommunalwahl2020/
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