Im Rahmen der Extraschicht war Lohberg einer der 43 Spielorte. Zwei Jahre musste sie wegen Corona ausfallen. Nun war es endlich soweit und die Zechenwerkstatt öffnete wieder ihre Tore.
Mit so einem großen Ansturm hatte nach der Zwangspause nicht jeder gerechnet. Die Stimmung: ausgelassen, sowohl bei Publikum als auch Künstlern. Für das leibliche Wohl sorgten das Restaurant ZELOH und andere.
Die Menschen lachten miteinander und die Shows waren ein voller Erfolg.
Musik und Manege
Auf dem Platz der Vielfalt spielten der Dinslakener Musiker Cesare Siglarski und Freunde auf ihrer Gitarre und afrikanische Trommler der ghanaischen Gruppe Utumfuo gaben ihr Programm zum Besten.
In der Zechenwerkstatt trat in einer echten Manege ein Zirkus auf und die Akrobaten sorgten mit spektakulären Kunststücken für Staunen und Raunen im Publikum.
Hologramme in der Zechenwerkstatt
Mit digitalen Mitteln schaffte das auch das Electric Dance Theatre: Es zauberte riesige farbige 3D-Hologramme in die Zechenwerkstatt, darunter Autos, Züge und eine komplette Erdkugel, auf der sie ein Städtchen namens Dinslaken heranzoomten.
In unserer Bildergalerie haben wir für euch ein paar Eindrücke gesammelt.
Ob Clowns, Jonglage, Stuhlartisten oder Lasershow – Spannung und Spaß kamen keinesfalls zu kurz. Im Zwei-Stunden-Rhythmus fanden die Vorstellungen statt.
Draußen war unter anderem noch ein Stand mit selbstgefertigten Holzstücken zu finden, zu sehen ist wundervolle Zechenkunst.
Drinnen und draußen Leben und Freude pur.
Wie haben wir das vermisst! Und freuen uns schon auf das nächste Jahr.