Anne Gores wurde in Köln geboren und wuchs im idyllischen Rurtal (ohne „h“!) auf, aber im Revier der Steinkohlezeche Sophia Jacoba. Ab 1992 war sie in aller Welt unterwegs. Nach Dinslaken kam sie 2005 zum Arbeiten beim Fantastival, seit 2011 lebt sie hier mit ihrer Familie.
Warum Lohberg?
Da veranstaltet die Jazzinitiative tolle Konzerte im Ledigenheim und es gibt viele ideenreiche, engagierte Menschen aus allerlei Kulturen, die den Stadtteil lebendig und spannend gestalten!
Was machen Sie neben der künftigen Arbeit im Stadtteilbüro beruflich?
Ich arbeite in der Stabsstelle für Sozial- und Jugendhilfeplanung und kümmere mich gemeinsam mit meiner Kollegin um „Unser DINgg“ – das Dinslakener Netzwerk für glückliches und gesundes Aufwachsen. Das ist ein Zusammenspiel vieler Akteurinnen und Akteure zum Wohle der Kinder und Jugendlichen in unserer Stadt.
Was werden Ihre Aufgaben im Stadtteil sein?
Auch dort werde ich mich insbesondere um eine lückenlose Bildungskette, also viele verschiedene Angebote für Familien, Kinder und Jugendliche kümmern.
Wo sehen Sie in Ihrer künftigen Arbeit den Mehrwert für den Stadtteil?
Wir möchten die Menschen ermutigen, sich in die Gestaltung ihres Stadtteils einzubringen. Dafür wird es viele Möglichkeiten zum Mitmachen geben.
Worauf freuen Sie sich besonders?
Das Miteinander, den Austausch und die Möglichkeiten, viele Ideen in die Tat umzusetzen!
Was ist Ihr Lieblingsort in Lohberg und warum?
Wenn die Sonne scheint: der Bergpark. Wenn ich Hunger habe: Talip. Wenn tolle Jazzmusik gespielt wird: der Saal im Ledigenheim. Ach, es gibt so viele schöne Plätze hier…
Ein paar abschließende Worte…
Lasst uns miteinander ins Gespräch kommen! Lasst uns Ideen spinnen! Lasst uns ins gemeinsame Tun kommen!
Anmerkung der Redaktion: Anne Gores hat sich schon für Lohberg interessiert, bevor sie begonnen hat, bei der Stadt Dinslaken zu arbeiten. Ehrenamtlich engagiert sie sich schon seit vielen Jahren bei der Jazz-Initiative Dinslaken, mit der sie Konzerte v.a. im Ledigenheim veranstaltet. Darüber ist sie auch auf Mittendrin gestoßen: In der Redaktion arbeitet sie nun schon seit rund fünf Jahren mit. Worüber wir froh und dankbar sind!
In Teil 1 der Serie stellen sich die drei Stadtteil-Architekten vor