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Nadine Schumacher, Selma Aksu und Marieluise Neumann arbeiten in der Dinslakener Stadtentwicklung und gehören zum Team Planen und Bauen.

Selma Aksu stammt aus Essen. Auch Nadine Schumacher lebt dort, sie ist in Voerde aufgewachsen und in Dinslaken zur Schule gegangen. Marieluise Neumann ist in Dresden geboren und am Niederrhein aufgewachsen. In Hamminkeln hat sie die ersten 17 Lebensjahre verbracht, dann zog sie nach Rheinland-Pfalz. Die drei Frauen wollen den Stadtteil weiter voran bringen und wünschen sich, dass die Lohberger*innen ihre Ideen dafür einbringen und mit ihnen darüber diskutieren.

Selma Aksu, Nadine Schumacher und Marielousie Neumann

WAS FÜHRT SIE NACH DINSLAKEN?

Schumacher: Mein Wunsch, die Stadtentwicklung in meiner Heimat und mit den Menschen vor Ort voranzubringen. Durch Freunde und Familie bin ich immer noch stark mit Dinslaken verbunden, weshalb mir die Entwicklung auch persönlich am Herzen liegt. Lebenswerte und einzigartige Orte sind das Aushängeschild von Städten und genau das kann Stadtentwicklung leisten!

Aksu: Während eines Praktikums beim Bauministerium habe ich die spannenden Arbeitsfelder in Dinslaken kennengelernt. Die besondere Lage zwischen Niederrhein und Ruhrgebiet und die damit verbundenen Aufgaben in der Stadtentwicklung haben mein Interesse geweckt.

GENAUER: WARUM LOHBERG?

Schumacher: Lohberg ist ein sehr vielseitiger Stadtteil. Als Stadtplanerin gefällt mir der historische Gartenstadt-Charakter. Persönlich gefällt mir das Engagement vieler Menschen vor Ort.

Aksu: Lohberg ist ein einzigartiger Standort mit vielen Potenzialen: eine engagierte Nachbarschaft, eine bedeutende Historie und viele städtebauliche Besonderheiten machen Lohberg für mich zu einem vielfältigen Arbeitsbereich

WAS MACHEN SIE NEBEN DER ARBEIT IM STADTTEILBÜRO BERUFLICH?

Schumacher: weitere Stadtentwicklungsprojekte voranbringen, wie z.B. die MCS-Flächenentwicklung.

Aksu: Ich setzte die Projekte des Integrierten Handlungskonzept für Lohberg um. Ich kümmere mich darüber hinaus aber auch um alle weiteren Projekte und Aufgaben, die in Lohberg anfallen.

Neumann: Ich werde in erster Linie für den Bereich Öffentlichkeitsarbeit und Beteiligung verantwortlich sein, also alles, was im Stadtteilbüro passiert nach außen kommunizieren und die Arbeit des Stadttteilbüros für alle in Lohberg so transparent wie möglich machen.

WAS SIND IHRE AUFGABEN IM STADTTEIL?

Schumacher: Mit den Kolleginnen Frau Aksu und Frau Neumann bin ich im Team Planen und Bauen. Unser Ziel ist es, durch verschiedene Maßnahmen Anreize zu schaffen, um den Stadtteil damit weiter voranzubringen. Dabei freue ich mich auf Ideen der Bewohner, mit denen wir den Charme von Lohberg Schritt für Schritt hervorbringen können.

WO SEHEN SIE IN IHRER KÜNFTIGEN ARBEIT DEN MEHRWERT FÜR DEN STADTTEIL?

Schumacher: Mein Ziel ist es, dass sich die Menschen in Lohberg einbringen! Mit unserer Arbeit vor Ort können sie ihre Anregungen direkt einbringen und sich mit uns über Themen austauschen, die sie im Stadtteil bewegen. Nicht alles können wir lösen, aber wir geben unser Bestes!

Aksu: Wir sind direkte Ansprechpartnerinnen vor Ort und können ein besseres Verständnis für den Stadtteil entwickeln, weil wir näher dran sind.

Neumann: Im Bereich Öffentlichkeitsarbeit und Beteiligung sehe ich den Mehrwert meiner Arbeit darin, dass die Lohberger*nnen die Möglichkeit bekommen, sich aktiv in die Gestaltung ihres Quartiers einzubringen. Genauso möchte ich, dass allen Bewohner*innen Informationen darüber, was aktuell in ihrem Stadtteil vor sich geht, so zugänglich wie nur möglich gemacht werden.

WORAUF FREUEN SIE SICH BESONDERS?

Schumacher: Auf die Arbeit vor Ort und darauf, verschiedene Menschen aus dem Stadtteil kennenzulernen. Ich freue mich darauf, den Stadtteil besser kennenzulernen und neue Lieblingsorte zu entdecken.

Aksu: Darauf, mit den Menschen besser ins Gespräch kommen zu können.

WAS IST IHR LIEBLINGSORT IN LOHBERG UND WARUM?

Schumacher: Ich entdecke den Stadtteil immer wieder neu. Mir gefällt das Treiben auf dem Johannesplatz sehr! Vor allem an Markttagen ist hier viel los. Außerdem mag ich das ehemalige Zechengelände und freue mich auf alle Entwicklungen in den nächsten Jahren.

Neumann: Da ich erst seit ein paar Monaten für die Stadt Dinslaken arbeite, ist mir Lohberg im Einzelnen noch nicht ganz so vertraut wie den anderen aus meinem Team. In nächster Zeit stehen deshalb einige Ortsbegehungen auf meiner Liste – danach weiß ich sicher eine zufriedenstellendere Antwort auf diese Frage.

In Teil 1 der Serie stellen sich die drei Stadtteil-Architekten vor.