Am 27.Januar, dem Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus, fand die Filmpremiere des spots. Projektes in der Lichtburg in Dinslaken statt.
Toleranz, Vielfältigkeit und kulturelles Leben
Toleranz, Vielfältigkeit und das kulturelle Leben standen im Mittelpunkt der Filme, die die Schüler*innen des Gustav Heinemanns Gymnasium in Zusammenarbeit mit der Filmakademie Berlin, Filmemacher Adnan Köse als Paten und dem Caritasverband für die Dekanate Dinslaken und Wesel, produziert haben.
„Es war ein sehr intensives Projekt mit schönen und neuen Erfahrungen. Ich wünsche mir, dass viele etwas davon mitnehmen, denn meiner Meinung nach ist es eine gute Art und Weise Jugendliche für das Thema zu sensibilisieren“ so Sebastian Hein (Projektkoordinator).
Doch damit es dazu überhaupt kommen konnte war viel Arbeit im Vorfeld notwendig. Alles begann mit dem regelmäßigen online Austausch und späteren Treffen, damit Sebastian Hein vom Caritasverband bestmöglich das Projekt koordinieren konnte. Während der Durchführung der Projekt- Workshops vom 28.08.2023 bis 01.09.2023 wurden die Räumlichkeiten des Wilhelm Lepping Hauses in Dinslaken Lohberg und der Lichtburg Dinslaken genutzt.
Kurzfilme gedreht
Im Wilhelm Lepping Haus traf sich das Filmteam, bestehend aus zwei Gruppen, welche sich die ersten zwei Tage mit dem Themen Antidiskriminierung und Filmbildung auseinandersetzten und erste Ideen für ihre Filme entwickelt haben. An den folgenden drei Tagen wurde gedreht. Die Schüler*innen übernahmen verschiedene Rollen wie z.B. Licht, Ton, Kamera und Schauspieler*innen und drehten in Eigenregie mit Unterstützung von Fachleuten ihre Kurzfilme.
Filmauswahl in der Lichtburg
In den Räumlichkeiten der Lichtburg Dinslaken fand der Kurations-Workshop statt, bei dem die Schüler*innen diskriminierungskritisch verschiedene Kurzfilme schauten und eine Auswahl für die Filmpremiere am 27.01.2024 zusammenstellten, welche neben den beiden selbstgedrehten Filmen gezeigt wurden.
Stolze Akteure
Die Schüler*innen wirkten nervös und unsicher als sie das Kino betraten. Doch am Ende war davon nichts mehr zu sehen. Viele lächelnde Gesichter haben das Kino verlassen. „Es war so schön“ sagte eine Schülerin und nahm ihre Fotos als Andenken mit nach Hause.
Neben den Schüler*innen besuchten auch Freunde, Eltern, Mitwirkende, Michael van Meerbeck (Caritasdirektor), Sabine Weiß (Bundestagsabgeordnete), und viele weitere Interessierte die Filmpremiere.
„Es war eine gelungene Veranstaltung. Ich bin dankbar für jeden Menschen der mitgewirkt und die Veranstaltung unterstützt hat“ sagte Sebastian Hein abschließend.