So, nun kennt Ihr das Team des Stadtteilbüros – hier ist die letzte Folge: Petra Kulhoff leitet die Stabsstelle Sozial- und Jugendhilfeplanung der Stadt Dinslaken und arbeitet in Lohberg mit Anne Gores zusammen. Auch sie freut sich auf angeregte Diskussionen!
Die gebürtige Recklinghäuserin wohnt in Dorsten. Als Aufgabe der Sozial- und Jugendhilfeplanung sieht sie es, gemeinsam mit den Bürger*innen vor Ort die Lebensbedingungen in der Quartieren lebens- und liebenswerter zu gestalten. Der Auftrag bestehe darin, mit allen Partner*innen vor Ort gleiche Chancen für ein gelingendes Aufwachsen aller Kinder in Dinslaken zu schaffen.
Petra Kulhoff hat die Fragen über ihre Arbeit in Lohberg beantwortet:
Warum Lohberg?
Weil Lohberg im Hinblick auf diese Aufgaben besonderes Potenzial hat!
Was werden Ihre Aufgaben im Stadtteil sein?
Gemeinsam mit Anne Gores will ich die Bildungskette für alle Kinder und Jugendlichen stark und rissfest machen: Die Angebote der Akteur*innen vor Ort sollen für alle Eltern und Kinder transparent sein und so ineinandergreifen, dass kein Kind verloren geht oder Chancen auf Unterstützung verpasst. Zudem will ich mit den Bürger*innen und lokalen Akteur*innen in das Gespräch kommen. Was sind für euch Aufgaben, die wir gemeinsam angehen müssen? Welche Projekte wollt ihr für eure Nachbarschaft umsetzen? Wofür schlägt dein Herz in Lohberg?
Wo sehen Sie in Ihrer künftigen Arbeit den Mehrwert für den Stadtteil?
Ich will, dass sich die Menschen nicht nur mitgenommen fühlen, sondern angeregt werden, das Heft des Handelns selbst in die Hand zu nehmen. Dieses Gefühl der Selbstwirksamkeit soll bleiben und sich positiv auf das Leben des Einzelnen auswirken. Genau deswegen soll die Stadtteilkoordination auch verstetigt werden.
Worauf freuen Sie sich besonders?
Auf den offenen Dialog mit den Menschen und Akteur*innen vor Ort.
Was ist Ihr Lieblingsort in Lohberg und warum?
Der Titel des integrierten Handlungskonzept „Vielfalt in der Stadt“ sagt es schon. Ich kann Lohberg nicht an einen Ort festmachen. Die Vielfältigkeit macht es gerade so interessant und ansprechend: Johannesplatz, Bergpark, Gartenstadt und, und, und. Ich mag es, bei Spaziergängen durch den Stadtteil immer neue Ecken und Schätze zu entdecken.
Ein paar abschließende Worte…
Los geht’s!