Seite wählen

Im Dezember verabschiedeten sich Tim Poéll und Lisa Reinemann schweren Herzens aus Lohberg, da der Förderzeitraum des Projektes „Quartiersmanagement Lohberg“ endete. „Wenn sich irgendwo eine Möglichkeit ergibt zurück zu kommen, dann werden wir sie nutzen“, sagten beide. Und das haben sie getan.

Das Projekt wird vom Europäischen Sozialfonds (ESF)/das Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales NRW gefördert. Aufgrund des Ausbruchs der Corona-Pandeme bot sich die Gelegenheit einen Antrag auf Verlängerung der Projektdurchführung zu stellen. Das taten die beiden Kümmerer auch. Da Papier jedoch geduldig ist und zum Ende des vergangenen Jahres nicht klar war, ob dem Antrag stattgegeben wird, haben die beiden sich vorsorglich verabschieden müssen. Sie wollten keine falschen Hoffnungen schüren.

Anfang Januar kam dann die freudige Nachricht: es kann weiter gehen. Und sie haben sogar noch Verstärkung mitgebracht: Jens Seppendorf wird das Team tatkräftig unterstützen. Auf der Instagram-Seite der Kümmerer stellt er sich vor:

„Liebe Lohbergerinnen und Lohberger,
Ich freue mich ein Teil des Teams zu sein und mit Lisa und Tim im Stadtteil aktiv zu sein.
Ich bin 30 Jahre jung, vom Beruf her Sozialarbeiter/Sozialpädagoge und neben dem Quartiersmanagement noch in der Aufsuchenden Jugendarbeit tätig. Als gebürtiges Pottkind und Sohn einer Bergarbeiterfamilie liegt mir unter anderem die Zechen- und Bergbaukultur am Herzen.
Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit allen Akteur:innen im Stadtteil.
Zu erreichen bin ich unter Jens.seppendorf@ekir.de.“

Die drei Kümmerer, die allesamt beim Diakonischen Werk in Dinslaken angestellt sind, gehen nun in die Jahresplanung und wollen sich schon bald mit ersten Aktionen melden – wir sind gespannt! Die offene Sprechstunde der allgemeinen Sozialen Beratung jeden Donnerstag läuft schon wieder.

Auf Mittendrin halten wir euch natürlich auf dem Laufenden oder ihr folgt den dreien einfach auf Instagram: @quartiersmanagement_lohberg.