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Einbrüche in Häuser und Wohnungen sind zwar seit Jahren im Kreis Wesel rückläufig, aber manchmal erwischt es einen doch, wie erst letzten Sonntag in der Industriestraße. Die Polizei berät kostenfrei – telefonisch und im eigenen Zuhause -, wie man wirksam vorbeugen kann.

Symbolfotos

„Jeder kann sich an unsere Beratungsstelle für Kriminalprävention und Opferschutz wenden“, erklärt Polizei-Pressesprecher Jörn Haubrok. Die Durchwahl lautet 0281-107-4425. Die Mitarbeiter:innen beraten produktneutral und wissen, welche Türschlösser sicher sind, welche Pilzkopfdichtungen sich eignen und wie man Fenster und Türen möglichst wirksam vor Einbrechern schützen kann.

„Einbruch ist ein Ganzjahresphänomen“, erklärt Jörn Haubrok. In der dunklen Jahreszeit gebe es etwas mehr Delikte, aber im Frühjahr und Sommer sei unter anderem der Zugang durch ein gekippt stehendes Fenster der Klassiker. In der Industriestraße verschafften sich die Täter über den Garten und die Terrassentür Zugang ins Haus.

Die Polizei Wesel hat eine Ausstellung eingerichtet, die man sich nach Voranmeldung unter obiger Telefonnummer zeigen lassen kann. Zu sehen sind vorbildliche Vorrichtungen für den Schutz vor Einbrüchen.   Wer sich für die Zahl derartiger und andere Delikte interessiert, findet unter folgendem Link die Statistiken dazu: https://wesel.polizei.nrw/artikel/polizeiliche-kriminalstatistik-6