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Veranstalter, Musiker und Technik-Interessierte aufgepasst: Vom 1. bis 3. März vermittelt ein ehrenamtliches Team in der Zechenwerkstatt Grundkenntnisse in der Veranstaltungstechnik. Abends kann das Erlernte direkt bei Konzerten umgesetzt werden.

Bild von Alexander Stein auf Pixabay

Das Konzept des kostenlosen Workshops ist darauf ausgerichtet, die Leidenschaft für Veranstaltungen und Technik zu wecken, zu teilen und ein breites Spektrum an Themen anzusprechen und richtet sich an Anfänger, Fortgeschrittene und Profis und alle die neugierig sind sowieso.

Zwei Abschlusskonzerte

Vermittelt werden Grundkenntnisse in Strom, Licht und Ton sowie Fachbegriffe und Arbeitsweisen für Anfänger, es folgen Diskussionen und Vertiefung in Gruppen für Fortgeschrittene sowie Theorie und praktische Zusammenarbeit mit Musikern und Profis bei zwei Abschlusskonzerten am Samstag und Sonntag.

Mitmachen können z.B. Personen, die sich für Veranstaltungstechnik interessieren und schon immer mal hinter einem Mischpult stehen wollten, Veranstaltende, die sich unter anderem Knowhow zur Verhandlung mit Künstlern und Technikfirmen anschaffen möchten, Musiker, die entweder mehr über Veranstaltungstechnik erfahren möchten, oder ihr Wissen gerne weitergeben möchten sowie Techniker/innen, die ihr Knowhow ausweiten oder an andere vermitteln möchten.

Bands live auf der Bühne

Das Besondere an dem Workshop: Die Teilnehmenden haben die Möglichkeit, das Gelernte bei Konzerten am Samstag- und Sonntagabend direkt anzuwenden. Die Konzerte sind für alle öffentlich, der Eintritt ist frei.

Die Band „Dr. Ubagu“, eine Bluesband aus dem Ruhrgebiet, ist tagsüber beim Workshop dabei und wird am Samstag um 18 Uhr auf der Bühne stehen. Am Sonntag um 16:30 Uhr findet das Abschlusskonzert der Band „Autotext“ statt, die eigene Lyrik mit verschiedensten Stilmitteln und Instrumenten vertont.

Alles kostenlos

„Diese interaktive Herangehensweise fördert nicht nur das Verständnis, sondern auch die praktische Anwendung der vermittelten Kenntnisse“, so Dirk Eversmann vom ehrenamtlichen Technik-Team der Zechenwerkstatt.

Der Workshop ist kostenlos, die Zechenwerkstatt freut sich aber über eine Spende – je nach Möglichkeiten. Kalte und warme Getränke werden ebenfalls gegen eine freiwillige Spende angeboten, für Speisen müssen die Teilnehmenden selbst aufkommen. Außerdem weisen die Veranstalter darauf hin, dass die Zechenwerkstatt unbeheizt ist.

Der Eintritt zu den Konzerten ist frei, ein Hut geht rum.

Interessierte können sich per E-Mail an info@zechenwerkstatt.de anmelden und werden gebeten, eine Kurzvorstellung mit ihren Interessen und Fähigkeiten beizufügen. Alle Informationen gibt es auch auf der Webseite zechenwerkstatt.de/

ABLAUF

Freitag, 01. März 2024

  • 15:00 Eintreffen, Kennenlernen
  • 16:00 Strom
  • 17:00 Licht

Samstag, 02. März 2024

  • 09:00 entspannter Start bei Kaffee
  • 10:00 Theorie Ton
  • 13:00 Mittagspause (Netto, Bäcker, Dönerbude, … nebenan)
  • 14:00 Praxis Ton
  • 15:00 Knöpfe drehen/Soundcheck mit den Musikern von Dr. Ubagu
  • 18:00 Konzert Dr. Ubagu / Eintritt frei

Sonntag, 03. März 2024

  • 11:00 entspannter Start bei Kaffee
  • 12:00 freies Experimentieren Licht & Ton
  • 15:00 Aufbau, Soundcheck Autotext
  • 16:30 Konzert Autotext / Eintritt frei

DR.UBAGU

Sorry, nein. Keine Doktoren dabei. Die Abkürzung steht für DRUms BAss GUitar, eben DIE klassische Blues Rock Formation. In der aktuellen Besetzung probt das Trio seit März 2018 in Dinslaken und spielt ausschließlich eigene Stücke. Fein durcharrangierte Songs, geprägt vom bluesigen Gitarrensound und dem zum Teil zweistimmigen englischsprachigen Gesang. Dabei klebt die Band allerdings nicht ausschließlich am Blues-Genre, die drei Typen aus dem Ruhrpott geben groovig Vollgas! Gelegentliches Abdriften in Richtung Pop, Reggae oder Funk ist die volle Absicht, denn Dr.Ubagu will sich in keine feste Schublade einordnen lassen.

Stefan an der Gitarre, Andreas am Bass und Frank an den Drums freuen sich auf euch.

AUTOTEXT

Tango trifft Cello, Funk trifft Geige, Blues trifft Dobro, Ethno trifft Percussion, Pop trifft Mandola. Die Texte, allesamt in Heimatsprache, sind eher an Lyrik angelegt, als an typischen Songtexten. Da kann es auch schon mal abstrakt werden.