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Nach wie vor kontrollieren die Ordnungsbehörden, ob die Vorgaben zur Bekämpfung des Coronavirus umgesetzt werden. Lob gibt es für das Verhalten auf dem Johannesplatz.

Daniel Roberts auf Pixabay

„Erfreulicherweise ist festzustellen, dass die Bürgerinnen und Bürger weitgehend bemüht sind, die Regeln zum Corona-Schutz einzuhalten“, schreibt die Stadt in einer Pressemitteilung. Demnach ist in der Regel mit einem freundlichen Hinweis schon alles erledigt. Zum Beispiel holen Menschen, die vergessen haben, beim Einkaufen ihre Mund-Nasen-Bedeckung überzuziehen, dies nach einem Tipp durch die Ordnungsbehörde umgehend nach.

Auch größere Gruppen seien selten anzutreffen. Auf dem Johannesplatz beispielsweise, auf dem sich nach Angaben der Stadt in den vorigen Wochen noch Gruppen getroffen hatten, funktioniere die Einhaltung der Regeln nun. Auch auf dem Neutorplatz gebe es nur relativ wenige Verstöße. Die Stadtverwaltung dankt daher allen Bürgerinnen und Bürgern in Dinslaken für ihre Unterstützung bei der Bekämpfung der Pandemie.

Am Dienstag, den 12. Mai, gab es durch die Dinslakener Ordnungsbehörde Schwerpunktkontrollen im gastronomischen Bereich. Dabei ergab sich ein unterschiedliches Bild: Einige Restaurants hatten die landesweit geltenden Vorgaben komplett umgesetzt, bei einigen musste nachgebessert werden, weil zum Beispiel Abstände nicht gewährleistet waren oder Salzstreuer offen auf Tischen standen.

Zum Teil konnten auch keine Raumskizzen vorgelegt werden. In diesem Zusammenhang teilten einige Inhaberinnen und Inhaber mit, nicht ausreichend über die Landesvorgaben informiert zu sein. Hier hilft ab sofort ein Klick auf die städtische Homepage. Dort hat die Stadt im Corona-Infobereich unter Downloads das NRW-Schreiben zu den Hygiene- und Infektionsschutzstandards veröffentlicht. Darin findet man detaillierte Vorgaben unter anderem für die Gastronomie, aber auch für Friseursalons, Fitnessstudios und andere Betriebe.

Foto: Daniel Roberts auf Pixabay