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Regisseur Adnan Köse wird gemeinsam mit dem Heimatforscher Sepp Aschenbach mit dem Heimatpreis 2021 der Stadt Dinslaken geehrt. Köse erhält den 1. Preis in Höhe von 3.500 Euro.

Die Jury, bestehend aus Bürgermeisterin Michaela Eislöffel und den stellvertretenden Bürgermeister:innen Stefanie Weyland, Eyüp Yildiz und Horste Miltenberger, würdigt den „Lohberger Jung“ Adnan Köse für sein großes Engagement für Dinslaken, das er immer in den Mittelpunkt seiner Projekte gestellt habe.

In diesem Jahr realisierte Adnan Köse mit hohem Aufwand die Dreharbeiten – teilweise auf dem Lohberger Zechengelände -, die digitale und die analoge Uraufführung seines historischen Hybrid-Dramas „Roter März“, das die Märzunruhen in Lohberg thematisiert. Aufgrund dessen wurde Dinslaken die erste „Digitale Kulturhauptstadt“.

Über Lohberg hat der Regisseur sogar einen eigenen Film gedreht. In „Die Siedlung. Am Ende der Kohle“ sammelt er durch zahlreiche Gespräche die Entwicklung des Stadtteils in den vergangenen Jahrzehnten ein. >>>Hier unsere ausführliche Besprechung.

Über den 2. Preis on Höhe von 1.500 Euro freut sich Sepp Aschenbach, der sich intensiv mit geschichtlichen Themen in Dinslaken und im Rheinland befasst.

Premiere "Roter März"
Adnan Köse (Mitte, im dreiteiligen Anzug), mit seinem Ensemble bei der Premiere von „Roter März“