„Rund um Ostern“ soll der Selbstbedienungs-Pavillon der Sparkasse am Netto endlich eröffnet werden. Weil „Bauteile nicht verfügbar waren“, erklärt Michael Süselbeck von der NiSpa, hat sich die Inbetriebnahme nochmal verzögert, zuletzt war von Ende Februar oder Anfang März die Rede.
„Sie sehen ja, dass sich etwas tut“, meint Süselbeck. Stimmt! „Wir machen die Außenanlagen noch schön und führen die restlichen Arbeiten im Pavillon aus.“ So ein Pavillon ist für die NiSpa eine Premiere. „Er stammt aus der neuesten Baureihe und entspricht den neuesten Anforderungen“, erläutert Süselbeck.
Sicherheitsmaßnahmen deutlich erhöht
Die Sicherheitsmaßnahmen wurden deutlich erhöht, denn selbstverständlich soll der Pavillon samt Innenleben nach den üblen Erfahrungen in Lohberg einbruchs- und zerstörungssicher sein. Dafür investiert die NiSpa „im kleineren sechsstelligen Bereich“, inklusive Außenanlagen. Das Konzept erfolgt in enger Abstimmung mit der Kriminalpolizei und dem Sparkassenverband.
Was genau am neuen Pavillon so super sicher ist, will der Sparkassensprecher keinesfalls verraten – davon darf nichts an die Öffentlichkeit gelangen. „Hundertprozentige Sicherheit gibt es jedoch nicht“, räumt Süselbeck ein. Aber Menschen könnten nicht mehr in Gefahr geraten, denn im Gegensatz zum früheren Sparkassenautomaten im Ledigenheim gibt es einen „guten Abstand zu den Nachbarn“.
Ab 23 Uhr geschlossen
Von der viel befahrenen Hünxer Straße verspricht sich die NiSpa den Effekt, dass ein Einbruch oder eine Sprengung an dem einsehbaren Standort zu riskant wären. Wie inzwischen alle Sparkassenautomaten (außer an den Hauptstellen in Dinslaken und Wesel) bleibt der knallrote Pavillon in Lohberg immer von 23 bis 6 Uhr geschlossen.